DIE GESCHICHTE DER KATZE
Kaum ein Tier bewegte die Menschen so sehr wie die Katze. Dabei wurden ihr die verschiedensten Rollen zugesprochen. Der Status, den die Katze im Verlauf der Geschichte einnahm, reichte von Verehrung bis zu unerklärlichem Hass. Im alten Ägypten erreichte sie den Stand einer Göttin. Im Mittelalter hatten Katzen den Ruf, Vertraute von Hexen und Mittler zwischen Mensch und Teufel zu sein.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der Falbkatze um den alleinigen Vorfahren der Hauskatze. Sie wurde vermutlich in Mesopotamien oder Palästina schon 6.000 v. Chr. domestiziert. Erste Erwähnungen aus dem antiken Jericho lassen schon um das Jahr 7.000 v. Chr. auf eine Haustierhaltung der Katze schließen.
DIE AFRIKANISCHE,
oder besser: nubische Falbkatze ist die Stammmutter unserer Hauskatzen und Rassekatzen, was durch wissenschaftliche Untersuchungen z.B. der Schädel von Hauskatzen und Falbkatzen belegt ist. Die Falbkatze oder Afrikanische Wildkatze (Felis silvestris lybica) ist eine in Afrika, Westasien und auf einigen Mittelmeerinseln beheimatete Unterart der Wildkatze aus der Familie der Katzen. Die Falbkatze, gelegentlich auch afrikanische Wildkatze genannt, ist eine mittelgroße Kleinkatze. Sie ähnelt optisch stark den Hauskatzen.
Die Falbkatze wirkt jedoch durch ihre langen und schlanken Beine etwas weniger gedrungen als Hauskatzen. Die Falbkatze ist im Gegensatz zu Hauskatzen, die manchmal als Streuner in großen Gruppen leben, ein Einzelgänger. Falbkatzen sind vor allem nachts aktiv, während der kälteren Jahreszeit allerdings auch in der Morgen- und Abenddämmerung. Tagsüber ruhen sie in Erdbauten, die sie von anderen Tieren übernommen haben. Natürliche Feinde der Falbkatze sind hauptsächlich wilde Hundeartige, wie
z.B. Hyänenhunde, große Greifvögel und Giftschlangen. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Wildkatze erstreckt sich von Schottland und Westeuropa über Mittel- und Osteuropa bis Zentralasien und Indien. Darüber hinaus bewohnt sie große Teile Afrikas mit Ausnahme des zentralafrikanischen Regenwaldgürtels. Die Wildkatze ernährt sich überwiegend von kleinen Nagertieren wie Mäusen oder Ratten. Sie frisst auch Vögel, Reptilien und Amphibien, wie Eidechsen und Lurche. Insekten und Spinnen befinden sich
ebenfalls auf dem Speiseplan der Falbkatze. Problematisch für den Bestand der Falbkatzen ist die Nahrungskonkurrenz in menschennahen Gebieten mit verwilderten Hauskatzen. Noch größer als die Gefahr der Zerstörung ihres Lebensraumes für den Artenbestand der reinrassigen Wildkatze ist die Gefahr der Vermischung mit verwilderten Hauskatzen.
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