ANATOMIE
Die Anatomie, das heißt der Körperbau von domestizierten Katzen (Haus- und Rassekatzen) entspricht im wesentlichen dem der wilden Klein- und Großkatzen. Jeder Mensch lässt sich von der Harmonie der Bewegungen einer Katze faszinieren. Etwa 240 Knochen, 500 frei bewegliche Muskeln und eine ungemein schmiegsame
Muskelschicht direkt unter der Haut spielen in einem Katzenkörper perfekt zusammen. Der Körper einer Katze ist an seine Lebensweise ideal angepasst. Katzen sind gelenkig und mit hervorragenden Reflexen ausgestattet, die ihnen beim Jagen zugute kommen. Obwohl viele Gelenke der Katze auf optimale Bewegungsfreiheit angelegt sind, ist die Geschmeidigkeit der Katze größtenteils auf ihr flexibles Rückgrat zurückzuführen. Im Erscheinungsbild und im Verhalten ähneln die meisten Katzenarten der weit verbreiteten
Hauskatze. Sie haben geschmeidige Körper, ein weiches Fell, kurze Gesichter und relativ kleine Schädel. Am stärksten weicht hiervon der Gepard mit seinem eher hundeähnlichen Körper ab. Alle Katzen besitzen einen Schwanz, der beim Halten des Gleichgewichts behilflich ist und auch zur innerartlichen Kommunikation benötigt wird. Etwa 240 Knochen bilden das Grundgerüst des Körpers. Der Schwanz und die Wirbelsäule ermöglichen der Katze eine unglaubliche Flexibilität. Bewegungsfreiheit und Bewegungskraft
– beides in einem – bilden das Grundprinzip der Wirbelsäule. Das Bauprinzip des restlichen Körpers basiert darauf, eine größtmögliche Beweglichkeit zu erzielen.
Körperbau der Katze – Video
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